„EIN GLÜCKSGRIFF“
Wolf Möbel betritt mit seinem Engagement als Hauptsponsor des 1. FC Nürnberg erstmals prominent die große Sponsoringbühne. Im Interview erklärt Geschäftsführerin Sonja Killat die Hintergründe und spricht über die Ziele sowie die Aktivierungspläne des Möbelgroßhändlers.
SPONSORS: Frau Killat, Wolf Möbel wurde erst 2002 gegründet und in der Zentrale Ihres Unternehmens arbeiten gerade einmal 15 Mitarbeiter. Ist das Engagement als Haupt- und Trikotsponsor beim 1. FC Nürnberg nicht eine Nummer zu groß?
KILLAT: Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Am Hauptsitz in Schweinfurt arbeiten wir in der Tat mit einem kleinen, schlagkräftigen Team, auf das wir sehr stolz sind. Weltweit sind in der Produktion aber etwa 5000 Menschen ausschließlich damit beschäftigt, Wolf-Möbel zu produzieren.
SPONSORS: Im Sportsponsoring sind sie trotzdem bisher nur auf regionaler Ebene in Erscheinung getreten, bei Clubs am Standort Schweinfurt oder als Logenpartner bei der SpVgg Greuther Fürth. Welche Ursache hat dieser Strategiewandel?
KILLAT: Wir haben schon vor einem Jahr damit begonnen, auf Flagship-Stores zu setzen. Bis Jahresende werden es zehn sein, mittelfristig wollen wir 40 eröffnen. Dieses Ansinnen führt automatisch dazu, dass wir die Marke Wolf Möbel national branden und bekannt machen müssen. Dass vor unserer Haustür ein so prominentes Sponsoringrecht frei geworden ist, hat deshalb vom Timing wirklich optimal gepasst, für uns ist das ein Glücksgriff.
SPONSORS: Trotzdem wirkt Ihr Engagement etwas zögerlich, Sie haben sich zunächst nur für ein Jahr gebunden.
KILLAT: Für unsere Firma ist dieses Engagement ein sehr neuer Weg und ein ganz großer Schritt. Deswegen haben wir uns erstmal auf eine einjährige Partnerschaft geeinigt. Wir wollen anschließend in jedem Fall drei weitere Jahre Exklusiv-Partner bleiben und haben zudem ein Erstverhandlungsrecht, doch als Haupt- und Trikotsponsor dabeizubleiben.
SPONSORS: Welche Ziele verfolgen Sie hinsichtlich der Bekanntheit von Wolf Möbel konkret?
KILLAT: Aktuell liegt unsere nationale Bekanntheit geschätzt bei unter fünf Prozent. Ohne ein konkretes Ziel auszugeben, kann ich sagen, dass wir natürlich sehr deutlich in den zweistelligen Bereich wollen. Wir haben viel Luft nach oben.
SPONSORS: Um das Ziel zu erreichen, hätten Sie für ähnliches Geld auch bei mehreren Bundesligisten Bandenwerbung buchen können.
KILLAT: Das hätten wir, ja. Aber für uns ist es immer noch etwas Besonderes, auf dem Trikot zu sein. Zudem waren uns die Verbundenheit zu unserer fränkischen Heimat und das emotionale Image des 1. FC Nürnberg wichtig.
SPONSORS: Wenn es allein nach der Emotionalität gegangen wäre, hätte vielleicht auch ein anderer Club gepasst. Einer, der nicht gerade abgestiegen ist.
KILLAT: Sicherlich kann man sich immer verschiedene Strategien zurechtbauen. Für uns war die Verbundenheit zur Region einfach elementar. Wir haben auch mit keinem anderen Erst- und Zweitligisten gesprochen. Zudem sollte es einfach eine Trikotpräsenz sein. Gerade die durchaus realistische Chance und der absolute Wille des Clubs zum Wiederaufstieg haben uns besonders gereizt: Sie geben dem Engagement eine zusätzliche Note an Emotionalität und Aufmerksamkeit.
SPONSORS: Diese fällt dabei gleich sehr speziell aus. Dank einer Sondergenehmigung der Deutschen Fußball Liga ist der Claim auf dem Auswärtstrikot schräg aufgedruckt. Sicherlich ein Hingucker, aber die Sichtbarkeit des Logos dürfte das nicht unbedingt verbessern.
KILLAT: Das mag sein. Uns geht es in unserem Handeln aber zumeist um eine ästhetisch schöne Lösung, so auch hier. Über den Querstreifen einen waagerechten Kasten mit dem Logo zu setzen, hätte dem Gesamtbild nicht entsprochen, das wäre nicht stimmig gewesen.
SPONSORS: Also hatten Sie bei der vorherigen Gestaltung des Trikots noch kein Mitspracherecht?
KILLAT: Nein, natürlich nicht.
SPONSORS: Dafür aber bei der Lizenzsumme, die bei 1,7 Millionen Euro liegt. Ein ordentliches Invest bei einem Gesamtumsatz Ihres Unternehmens von etwa 25 Millionen Euro im Jahr 2013.
KILLAT: Ich finde es erstaunlich, dass Interviewer immer so gut über die Sponsorsummen Bescheid wissen. Dabei ist es üblich, dass über die Beträge grundsätzlich Stillschweigen vereinbart wird. So auch bei diesem Deal, und daran halte ich mich gerne. Aber gehen wir mal weg von Ihren Zahlen. Grundsätzlich sollte nicht vergessen werden, dass Wolf Möbel schon seit zwölf Jahren erfolgreich im Handel tätig ist, nur bis dato mehr im Hintergrund arbeitete. Unsere Finanzen hatten wir schon immer gut im Blick, und auch der Schritt, jetzt als Marke an die Öffentlichkeit zu gehen, war seit Längerem geplant. Größere Investitionen plant man ja nie nur auf der Basis eines einzigen Jahresumsatzes. Allein die Hauptsponsorpartnerschaft mit dem 1. FC Nürnberg hat sich recht kurzfristig angebahnt, passt aber ideal in unser Konzept.
SPONSORS: Anders gefragt: Ist Ihr Marketingbudget damit aufgebraucht oder planen Sie weitere Sponsoring-Engagements?
KILLAT: Kurz- und mittelfristig werden keine weiteren dazukommen. Unsere bisherigen, lokalen Engagements werden wir aber fortsetzen.
SPONSORS: Und für eine umfassende Aktivierung ist noch ausreichend Geld vorhanden?
KILLAT: Sie können davon ausgehen, dass wir den Schritt gut durchgerechnet haben und uns nicht nur das reine Engagement leisten können. Wir haben für die Aktivierung schon mehrere Aktionen fix. Der Abschluss ist aber noch zu frisch, um heute schon etwas Spruchreifes zu verkünden.
SPONSORS: Wollen Sie diese Aktionen inhouse entwickeln und umsetzen?
KILLAT: Wir werden sicherlich auch auf externe Agenturen setzen. Seit der Bekanntgabe erhalten wir täglich viele Angebote von Dienstleistern, die sich und ihre Ideen vorstellen wollen. Wir sind da aber noch in der Sondierungsphase und für kreative Vorschläge weiter zu haben.
SPONSORS: Kreativ war auch ihr Ansatz, Lothar Matthäus als Testimonial bei den Eröffnungen ihrer Flagship-Stores einzusetzen. Inwieweit passt der Rekordnationalspieler zu Ihrer Marke?
KILLAT: Das ist ganz interessant: Lothar Matthäus hat vor seiner Fußballerkarriere eine Lehre zum Raumausstatter gemacht und so allein berufsbedingt schon immer ein großes Interesse für Möbel. Für Wolf Möbel kann die thematische Verbindung von seinem Kerngeschäft und seiner Fußballleidenschaft kaum passender sein. Lothar Matthäus wird auch künftig häufiger bei unseren Events dabei sein.
SPONSORS: Frau Killat, vielen Dank für das Gespräch.
Quelle: SPONSORS (N. Lehnebach)
WOLFMÖBEL as the new main sponsor of 1. FCN
The worldwide biggest importer for Indian furniture will adorn the shirt of “Der Club” from now on and secures an extensive service package at 1. FCN.
Just in time for the start of the season, 1. FC Nürnberg presents a new main sponsor: from now on, WOLFMÖBEL GmbH & Co. KG from Schweinfurt will adorn the shirt of the Franconian traditional soccer club.
With the partnership established by SPORTFIVE, the worldwide biggest importer for Indian furniture secures an extensive service package at “Der Club”: Apart from the logo on the shirt, advertisements on the premium TV perimeter and on the cam carpets are also included. The same applies to hospitality services, online advertisement and ads in the Club journal. The duration of the shirt partnership is one year; afterwards, WOLFMÖBEL will be involved for a further three years as exclusive partner at “Der Club”.
A matter close to the heart
Markus Wolf, managing director of WOLFMÖBEL, is looking forward to the collaboration with 1. FC Nürnberg: “As a young, ambitious company from the Franconian area, 1. FCN offers us a perfect platform to bring national attention to WOLFMÖBEL and to reach our target groups. At the same time, it is a matter close to the heart for us, as passionate soccer fans, to commit ourselves at “Der Club” and achieve the comeback in the national soccer league together.”
“From the very beginning, the conversations were characterized by great sympathy and trust. With WOLFMÖBEL we have won a regionally rooted company as the main sponsor for 1. FC Nürnberg, which is also socially active in the region. This is a perfect match,” says Martin Bader, chairman for sports & PR at 1. FC Nürnberg.
“Best possible support”
Christian Jäger, SPORTFIVE team leader at 1. FC Nürnberg, adds: “We are happy to have found a new main sponsor for 1. FC Nürnberg just in time for the start of the season. The shirt sponsorship not only allows WOLFMÖBEL to quickly and sustainably increase its national recognition - SPORTFIVE will also sustainably support the company when activating its partnership.”
WOLFMÖBEL was founded in 2002 by Markus Wolf. Since 2006, the furniture importer has become a manufacturer of solid wood furniture which designs its own lines and has these produced worldwide according to EU standards. WOLFMÖBEL places great importance on long-term and sustainable cooperation with its partners.
Meldung auf der offiziellen Website des 1. FCN
Zum Video der Pressekonferenz beim 1. FCN
View of the European furniture markets
After the foundation of WOLFMÖBEL GmbH & Co. KG in 2002, the CEO initially concentrated on the import of furniture in the so-called “direct container business”. However, their own designs were also soon realized. Today the company from Schweinfurt sells 19 own furniture lines and has completely discontinued the import of third party products.
WOLFMÖBEL GmbH & Co. KG has produced its furniture not only in India, but also in Vietnam, China, Indonesia, Mexico and Brazil. All production steps are subject to its own quality assurance system. “For India we are the biggest importer worldwide,” explains Markus Wolf, managing director of WOLFMÖBEL GmbH & Co. KG. “Up to 3,000 employees are temporarily working for us here.” The owner carefully ensures that only certified plantation wood is used and that no children are employed.
Furniture for living and dining rooms
With a share of 75 percent, furniture for living and dining rooms is the main business of the company. Furniture for bedrooms and bathrooms make up the other 25 percent. The concepts developed by WOLFMÖBEL with technical drawings and specification of the materials are realized by the manufacturers in the manufacturing countries. They produce a prototype which forms the basis for serial production after intensive control and any further changes. In this case, WOLF specifies all steps of the production process, from cutting through to packaging. Using this process in India, for instance, up to six furniture lines are manufactured just in time and dispatched in a container.
Ordering via internet
Customers can order via internet. In this case the focus is placed on furniture retail. From time to time furniture can also be sold to the catering and hotel industry. However, this is an exception. In 2010 alone, WOLFMÖBEL delivered about 400,000 pieces of furniture, mainly chairs. One year later about 320,000 pieces were sold. This year, there was a particular demand for free standing cabinets, which explains the variations in production quantities. Currently, one new furniture line in India and two in Vietnam have been developed.
“We have a good feeling for zeitgeist and trends and can apply this to our products.”
The wood used, e.g. oak or acacia, is processed to solid wood furniture with rough surface in sand optics. In essence, the current trend is towards lighter wood. It constitutes about 70 percent of the range of products while darker shades amount to 30 percent.
All product lines are protected as design patents and are photocopied by professional photographic studios. These high-quality photos can later be found in the advertising folders.
Own showroom
The showroom at the headquarters in Schweinfurt is the contact point for furniture buyers. They can get an on-the-spot idea of the design of the furniture as well as its quality. Furthermore, the products are offered in Schweinfurt in the WOLFMÖBEL outlet store. Apart from that, furniture retail, with currently approximately 500 furniture stores, is the most important target group of the company. The turnover generated in 2011 amounted to EUR 25 million. Including trainees, WOLFMÖBEL employs eight permanent employees. There are also two sales representatives working as free agents. They regularly visit the customers, who are also informed about new developments through the new media.
Quick and reliable
For the coming year, managing director Markus Wolf has his eyes on a stand at the imm Cologne. “We want to increase our international presence,” is his motto. To date, the export activities only constitute 15 percent of the total turnover. The company only delivers to Switzerland and Austria. In Europe at least, there is still a lot of potential. “We have a good feeling for zeitgeist and trends and can apply this to our products,” says Markus Wolf, describing a strength of WOLFMÖBEL. “Furthermore, we are quick and reliable, and combine modern design with affordable collections for young families.” Of course, the company from Schweinfurt benefits from these characteristics, given that the furniture industry is characterized by strong competition.
“We want to increase our international presence.”
“We focus on our abilities and try to do our job as well as possible,” Markus Wolf says. “This strategy allows us to achieve a good turnover even in times of crises. Our turnover has continuously increased year on year since the foundation in 2002.” In order to continue this success story, the expansion of the export activities is clearly planned out. “On a long-term basis we want to increase our export shares with free agents on the European market,” Markus Wolf explains. Commitment to sports and social causes plays an important role in the corporate philosophy. WOLFMÖBEL supports soccer and ice hockey clubs in the region. “Our main aim is to promote the youth and bring social projects forward,” Markus Wolf explains. Moreover, the company is committed to the foundation for street children in Brazil which has been brought into being by Giovane Elber, the former professional player at Bayern Munich. These children are offered training perspectives in a safe and caring environment. In addition, the company also cares a lot about its employees. WOLFMÖBEL offers its employees an FES training session once a week during lunch break. Furthermore, a masseur visits the company each week at the expense of WOLFMÖBEL and makes sure that the employees are relaxed while working.
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Wood is becoming increasingly important
Solid wood furniture has lost its conventional image once and for all - and this is a good thing. Because no other material is able to create such a healthy indoor climate. Furthermore, the robust pieces of furniture are regarded as unmistakably unique due to the unlimited variety of wood: worldwide, there are about 30,000 types of wood, at least 100 of which can be processed into furniture. The same type of wood can look completely different depending on the location of the tree.
“Solid wood furniture retains the individual character of the wood,” Andreas Ruf, managing director of the initiative Pro Massivholz, explains. “When it comes to wood surfaces, Mother Nature is the best designer,” the wood expert continues. Differences in the colors and structures of wood are not faults, but authenticity features. We have come across five manufacturers - from individual to international - who really speak to your heart!
Premium furniture made in Stadtsteinach
Inovo offers design-oriented facilities. These are individually manufactured in the in-house joinery and upholstery workshop, where the company from Stadtsteinach draws on centuries-old techniques under the supervision of Michael Hoderlein. The trained carpenter and interior consultant has been working as designer in the furniture industry for several years and knows how to skillfully mix materials, colors and forms. The result: unique pieces of furniture in handicraft perfection, whether solid or made of materials of your choice, loaded with new ideas and a personal nature.
Lifestyle dreams with personal style and craftsmanship
The insiders’ tip for elaborate furniture design made of exclusive wood is Conviva Design in Untersiemau. The little furniture manufacturer has made a business of manufacturing furniture with a high design and experience sustainability. “We develop and manufacture special pieces of furniture for enthusiastic people. Service, quality and significance matter to us. “Conviva Design is a way of living,” says the managing director Alexander Dehler, explaining the mission statement. “We combine art and design with functional furniture construction.” Private customers and architects from all over Germany love his exceptionally unique pieces of furniture.
Minimalist, original and in international demand
Together with selected designers, Zeitraum from Wolfsratshausen designs high-quality solid wood furniture for the living area. Short-lived trends and exaggerated flourishes cannot be found here. Zeitraum instead places special emphasis on the purity of the material wood. An almost forgotten haptic experience!
Exoticism from Schweinfurt
The Schweinfurt-based company WOLFMÖBEL is specialized in the design of eye-catching pieces. The company collects impressions from all over the world and combines the most contrasting influences to form a diversified and exciting collection. The pieces of furniture are made of special wood from all over the world, e.g. from Brazilian pine wood and Indian sheesham and / or mango wood.
Award-winning creation
The Austrian solid wood manufacturer Anrei is committed to sustainability. At the same time, the traditional company convinces with excellent design. Anrei has already won important prizes for the pioneering ideas of the Fino series, an innovative individual furniture program for open living and dining.
Little wood guideOak wood
The hard and heavy oak wood forms part of the most popular kinds of solid wood furniture. It shows a clear growth grain and color shades from light to dark brown. After treatment, oak wood strongly darkens.
Walnut
The colors of the heavy walnut tree strongly depend on the age and the location of the tree. In France, it mainly shows a brownish-red shade, while the American version is normally purple brown. The black stripe pattern is striking.
Maple
Thanks to its high resistance to wear, maple is often used for extremely stressed surfaces such as table tops. The medium wood is mainly of light color with fine pores, straight fibers and a shining surface. Real maple wood can sometimes include special growth habits such as “bird eyes”.
Alder
The soft, light pink to red brown wood of the alder is appreciated for its discreet grain. The American alder has a very characteristic marking which is also called “red alder”. Alder wood can easily be polished or stained. A treatment with natural oil results in a very attractive, red brown surface shade.
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Decorating ideas with WOLFMÖBEL
Decorating ideas with WOLFMÖBEL
Furnishings and decorating ideas are presented in the specialist journal “Lisa Wohnen”.
In this category, you can see the clear design and furnishing ideas of our furniture.
Download Lisa Wohnen & Dekorieren as PDF
Photo shoot Doris Schmidts Miss Germany 2009
Doris Schmidts, Miss Germany 2009, obviously had a great time during the photo shoot with the WOLFMÖBEL collection. With her personality, she perfectly matches the diversity of our furniture lines and presents wonderfully stylish examples for young living. See for yourself.